Derzeit: Auseinandersetzung mit Docker. Im wahrsten Sinne des Wortes.

jensitus | 03.06.19 20:29 | 15 comments
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Mein beileid, Und warum?

eno | 05.06.19 06:37


Was meinst du genau? Warum Auseinandersetzung oder warum Docker?

jensitus | 05.06.19 07:22


naja, ich find docker erträglich zum entwickeln, aber lieber installiere ich mir meine datenbank etc. "von hand". Das geht dann auch immer besser, und ich spar mir die 10% CPU die der docker agent immer so verbrät. Und, aufm Mac, wird docker echt stiefmütterlich behandelt; das hier: https://github.com/docker/for-mac/issues/3360 ist echt hart. Ergo haben wir hier im office seit Herbst kein Update mehr machen können. Und deployt wird sowieso auf separate maschinen, da hilft dann auch docker nicht wirklich..

eno | 05.06.19 14:42


insofern: warum docker und nicht einfach dinge "normal" installieren.

eno | 05.06.19 14:43


Warum Docker? Weil mir alle einreden, dass das super ist, und meine Einwände vom Tisch wischen mit dem Hinweis, dass alles leichter wird. So dachte ich, probieren wir es halt mal. Aber mittlerweile muss ich sagen, ich seh den Vorteil tatsächlich nicht. Die Zeit, die ich jetzt schon in den Dockerkram gesteckt hab, hätte für 5 bis 6 "normale" Installationen locker gereicht, wenn nicht mehr. Und ich bin noch lange nicht beim Deployment. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob ich weiter machen soll, damit man angefangene Dinge fertig macht, auch wenn es mühsam ist, oder ob ich es direkt wieder sein lass, weil es eben mühsam ist und schlicht keinen Vorteil bringt.

jensitus | 05.06.19 16:51


@fkleedorfer was hälst du hier von: https://docs.spring.io/spring-boot/docs/2.2.0.M1/reference/html/deployment.html#deployment-systemd-service ?

jensitus | 05.06.19 19:03


Ich find docker gut. Zum Entwickeln hab ichs nich nicht wirklich ausprobiert, aber es ist im deployment echt gut, wenn man in ein paar files nachschauen kann, wie das System konfiguriert ist und nicht immer irgendwer Geheimwissen über Maschine X hat, und jeder Server subtil anders funktioniert und so.

fkleedorfer | 06.06.19 08:14


Das mit dem systemd und spring-biot hab ich nich nicht ausprobiert

fkleedorfer | 06.06.19 08:15


Würde mich durch docker beissen

fkleedorfer | 06.06.19 08:15


Sich durch docker zu beißen ist im Sinne der Arbetsplatzsicherheit sicher nicht verkehrt, aber ansonsten find ich das akzeptabel um allen Entwicklern eines Teams identisch konfigurierte Software zur Verfügung zu stellen. Zum deployment find ichs aber nicht gut, weil: entweder nimmst du ein vorhandene Base-images, dann weißt du aber nie, was da drauf ist (und gabs nicht erst letzthin nen Einbruch in die docker-registry und mithin eine unbekannte anzahl von images die ein eventuell kompromitiertes alpine/latest image gezogen haben) oder du baust dir deine base images selbst, mit ansible oder salt oder so, aber dann kannst du auch deine server mit ansible oder salt oder so bauen.

eno | 06.06.19 14:45


Sich durch docker zu beißen ist im Sinne der Arbetsplatzsicherheit sicher nicht verkehrt, aber ansonsten find ich das lediglich akzeptabel, um allen Entwicklern eines Teams schnell identisch konfigurierte Software zur Verfügung zu stellen. Zum deployment find ichs aber nicht gut, weil: entweder nimmst du ein vorhandene Base-images, dann weißt du aber nie, was da drauf ist (und gabs nicht erst letzthin nen Einbruch in die docker-registry und mithin eine unbekannte anzahl von images die ein eventuell kompromitiertes alpine/latest image gezogen haben) oder du baust dir deine base images selbst, mit ansible oder salt oder so, aber dann kannst du auch deine server mit ansible oder salt oder so bauen.

eno | 06.06.19 14:45


Das machen wir so: es gibt für entwicker ein docker-setup, damit können die alle sofort starten; aber deployen tun wir mittels ansible auf AWS images.

eno | 06.06.19 14:46


@jensitus den beitrag oben hab ich editiert, jetzt seh ich ihn doppelt; ein Bug hier?

eno | 06.06.19 14:47


Das ist in der Tat ein Bug, leider.

jensitus | 06.06.19 14:49


In der Arbeit haben wir auch ein Dockersetup für die Entwicklung. Damit muss ich aber nichts tun (außer in der Früh starten :) ). Ist aber in der Tat ganz praktisch, weil alle das gleiche haben bzw hatten vor Docker auch alles das Gleiche, es ist mit Docker etwas leichter zu managen. Aber in meinem Hobbykeller werde ich wohl auf herkömmliches zurückgreifen. Docker ermüdet doch sehr.

jensitus | 06.06.19 14:54


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