Das ist schön:
»Im Lieferumfang des Notebooks ist auch ein passender Schraubenzieher enthalten«
https://futurezone.at/produkte/framework-start-up-bringt-modularen-reparierbaren-laptop/401201758
Heute ist der letzte Tag der Quarantäne. Ich bin recht mürbe geworden. Zuhause in Quarantäne zu sein, ist einfacher, als in der Fremde. Wir sind momentan wieder zu dritt. Das Wetter wird immer besser, tagsüber 30 Grad, in der Sonne noch mehr. Nachts um die 15 Grad. Hier in der Stadt selbst merkt man nichts von Armut und Kampf. Aber soweit in den internationalen Medien nachlesbar, sind die Kämpfe um Ma’rib fürchterlich: mehrere Hundert Tote auf beiden Seiten in den letzten 10 Tagen. Am Samstag geht es weiter nach Al Hudaydah. Dann kann ich endlich das machen, weswegen ich hierher gefahren bin: meine medizinischen Kenntnisse an die hiesigen Ärzt*innen weitergeben und meine Arbeitskraft zur Verfügung stellen.
Woran erkenne ich einen guten Grappa, oder hat jemand Empfehlungen?
Schlechte Nachrichten für die Vitamin D Fraktion:
»Wir wissen beispielsweise, dass Vitamin D trotz aller Ankündigungen nicht vor schweren Verläufen schützt«, so Kluge.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/woran-covid-19-kranke-sterben-massen-obduktion-in-hamburger-krankenhaus-a-241cab60-6b49-4927-aaac-56088a44bd9d
@Birgitt @eno @fkleedorfer @fabsi @oliver @gregor @carlotta @ossi
Jetzt muss man sich mal kurz vorstellen, was eine Pandemie vor, sagen wir 25 Jahren bedeutet hätte.
Homeoffice, Videokonferenzen und dergleichen mit 56K Modem?
Naja, wär auch irgendwie gegangen.
Sanaa, die Hauptstadt des Jemen, liegt auf 2500 m. Das ist wie an manchen Stellen in Österreich im Hochsommer: morgens und nachts noch ein wenig frisch mit 15 Grad, tagsüber brennt die Höhensonne auf meine Glatze mit gerne auch 35 Grad. Ein Glück haben wir hier im Quarantänestockwerk eine Terrasse mit Tischtennisplatte. Leider kommen nur selten Leute zu Besuch. Im Prinzip ist es so organisiert, dass wir unser Essen hochgebracht bekommen, hier oben aber bis auf wenige meetings alleine sind. Wir dürfen in das 4. Stockwerk heruntergehen, weil da der Gymnastikraum ist, müssen dann aber auch Mundschutz tragen. Ich halte uns hier ober sowieso für am wenigsten gefährdet, weil wir alle hergeflogen sind und dadurch schon mindestens zwei negative Teste haben (Am Abflugort und in Djibouti). Auch unsere Körpertemperatur müssen wir zweimal pro Tag messen. Die erste Woche habe ich schon, geknallt haben bisher glücklicherweise nur die Feuerwerke, dafür fast täglich eins. Zur Zeit liegt der Kampfschwerpunkt eher im Westen von Sanaa, in der Region um Ma’rib. Hier wird gerade das achte Weltwunder, der Staudamm von Ma’rib ausgegraben. Das sind zwar alte Kamellen, aber trotzdem beeindruckend, wie im Reich der Königin von Saba bereits Wasser gestaut und Agrarwirtschaft betrieben wurde.
Derzeit grassiert in Österreich wieder einmal die Unschuldsvermutung.
Laut futurezone gibt es einen Corona Rechner für Innenräume:
https://futurezone.at/science/corona-rechner-zeigt-wie-hoch-ansteckungsgefahr-im-buero-ist/401189140
Und tatsächlich:
https://www.corona-rechner.at/